MRI - MRT

Bei Gelenkbeschwerden, Schmerzen an der Wirbelsäule, bei Problemen im Hirnbereich, aber auch im Bauchbereich und an den Gefässen ist die Magnetresonanztomographie oft die Methode der ersten Wahl.

Magnetresonanztomographie ist eine Methode ohne Röntgen- bzw. ionisierende Strahlen.

Die Bildgebung beruht auf der Messung von Magnetfeldern. Im Computer können nach der Messung Schichtbilder oder dreidimensionale Darstellungen des Körpers produziert werden. Manchmal wird zur besseren Darstellung von Weichteilen noch zusätzlich Kontrastmittel direkt in das Gelenk oder in eine Vene gespritzt.

Für die Untersuchung steht erstmals ein Gerät mit volldigitaler Spulentechnologie bereit.

Die überdurchschnittlich grosse Weite der Röhre macht die Untersuchung wesentlich angenehmer.

Durch die hervorragende 3-Tesla-Technologie werden die Aufnahmen im Vergleich zu herkömmlichen Geräten zudem wesentlich besser.

Die entstandenen Daten sind digital und können so auch via Internet zu Ihrem behandelndem Arzt geschickt oder für Sie auf CD gebrannt werden.

Bitte informieren Sie uns, falls Sie

  • einen Herzschrittmacher oder elektronische Implantate tragen

  • Metallsplitter oder ältere Gefässklips in einem gefährlichen Bereich haben

  • gehörlos sind und spezielle Hörprothesen tragen

  • grossflächige frische Tätowierungen haben

  • eine Insulinpumpe tragen

  • Zahnersatz und künstliche Gelenke sind nicht gefährdend.

    Je nach Organ und Fragestellung dauert die Untersuchung unterschiedlich lange, meist aber zwischen einer halben und einer ganzen Stunde.

    Zur Untersuchung müssen Sie sich vollständig umziehen und persönliche Dinge wie Schmuck und Uhren ablegen. Kreditkarten werden durch das Magnetfeld gelöscht, Uhren und Natels gehen kaputt.

    Durch die Magnetfelder entstehen während der Untersuchung laute Klopfgeräusche. Zu Ihrem Komfort können Sie darum während der Untersuchung Musik nach Ihrem Wunsch hören.

    Sie können gerne Ihre persönliche Musik auf CD oder USB-Stick zur Untersuchung mitbringen.

    Wir können Sie während der ganzen Untersuchung sehen und Sie haben die Möglichkeit, jederzeit mit uns zu sprechen oder einen Notfallknopf zu betätigen.

    Nach der Untersuchung werden das Untersuchungsresultat und die Bilder umgehend Ihrem behandelnden Arzt übermittelt – je nach Absprache elektronisch oder per Post.

    Für Ihre individuellen Fragen vor, während oder nach der Untersuchung stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.

    Gelenksuntersuchungen

    Für Bänder, Menisken und Gelenksknorpel wird meist das MR gewählt. Falls es um Ihren Gelenksknorpel geht, haben wir die besondere Möglichkeit den Knorpel in seiner molekularen Struktur zu untersuchen (T1- und T2-Mapping).

    Je nach Fragestellung wird vor der Untersuchung, nach erfolgter lokaler Betäubung ein Kontrastmittel direkt in das Gelenk gespritzt.

    Besonders bei entzündlichen Gelenksveränderungen oder bei anderen speziellen Fragestellungen spritzen wir Ihnen zusätzlich ein Kontrastmittel in eine Vene. Diese Punktion ist mit einer Blutabnahme beim Hausarzt vergleichbar.

    Wirbelsäule (auf Wunsch mit anschliessender Infiltrationstherapie)

    Die Wirbelsäule ist ein äusserst komplexes Organ. Im Wirbelkanal verläuft das Rückenmark, die Hauptnervenleitung des Körpers. Durch Veränderungen an den Wirbelkörpern, an den Wirbelgelenken und an den Bandscheiben können Beschwerden wie Schmerzen, Gefühlsstörungen oder auch Lähmungen auftreten.

    Je nach Fragestellung braucht es ein konventionelles Röntgenbild, ein MR oder eine Computertomographie zur Abklärung. Um einen Gesamteindruck zu bekommen, werden oft verschiedene Verfahren kombiniert: Für einen allgemeinen Überblick ist ein konventionelles Röntgenbild ausreichend. Weichteile wie Bandscheiben und Wirbelgelenke sieht man in der Magnetresonanz am besten. Bei Knochenbrüchen kommt meist die Computertomographie zum Einsatz.

    Wir besprechen gemeinsam die für Sie beste Abklärungsmethode.

    Je nach Befund kann eine anschliessende Schmerztherapie Linderung bringen. Diese Therapie wird unter computertomographischer Kontrolle durchgeführt.

    Schädel

    Zum Schädel zählen sowohl der Schädelknochen, das Gesicht, Teile des Halses als auch das Gehirn. Die Abklärungsmethode ist abhängig von Ihren Beschwerden und der Fragestellung.

    Will man einen Gehirnschlag oder eine Blutung, einen Hirntumor oder eine entzündliche Hirnerkrankung ausschliessen, wird oft die Magnetresonanztomographie, manchmal aber auch die Computertomographie gewählt. Meist wird auch hier noch zusätzlich Kontrastmittel gespritzt.

    Bauch und Unterleib

    Zur Abklärung von Bauch und Unterleibsbeschwerden wird immer häufiger das MR benutzt.

    In Kombination mit Ultraschall und Computertomographie können so die Leber und Gallenblase, die Bauchspeicheldrüse, die Nieren und Unterleibsorgane beurteilt werden.

    Mit der sogenannten MR-Enteroklyse können die Darmwände und ihre Bewegungen visualisiert werden.

    Angio-MR

    Diese Methode wird bei Untersuchungen der Gefässe im Hirn, am Hals, aber auch der grossen Schlagader, der Aorta, des Brust- und Abdominalraumes und der Extremitätenstrombahnen angewendet.

    Die Untersuchungssequenzen werden mit oder ohne Kontrastmittel dargestellt. Anschliessend entsteht ein dreidimensionales Bild.

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