Durch Schallwellen können viele Organe und auch Gelenke beurteilt werden.
Da Schallwellen nicht schädlich sind, können auch Kinder mit diesem Gerät untersucht werden.
Bauch- und Beckenorgane
Bei Gallensteinen ist die Abdomenultraschalluntersuchung am aussagekräftigsten. Bei Nierenkoliken macht die Ultraschalluntersuchung den Anfang.
Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung können wir eine umfangreiche Gesamtbeurteilung des Bauchraums vornehmen.
Falls nötig, werden wir weitere diagnostische Schritte empfehlen.
Gelenke und Weichteile
Ultraschall eignet sich besonders, um Strukturen an der Oberfläche des Körpers darzustellen.
Dazu zählen Hauterhebungen, aber auch oberflächliche Gelenke wie Schulter, Finger, Fuss und die Sehnen.
Hals/Schilddrüse
Lymphknotenvergrösserungen, Schilddrüsenknoten und die Speicheldrüsen am Hals können mit speziellen Sonden abgebildet werden.
Ein grosser Vorteil der Sonographie liegt darin, gleichzeitig gezielt Gewebe entnehmen zu können, wenn Veränderungen entdeckt werden.
Duplexsonographie der Venen
Mit dieser Technik kann der Blutfluss in den Gefässen sichtbar gemacht werden. Die Untersuchung läuft völlig schmerzfrei ab und dient zur Diagnose und zur Verlaufskontrolle von Gefässerkrankungen.
Sie bildet eine der wichtigsten Grundlagen der Gefässheilkunde, weil sie eine Beurteilung der Gefässe möglich macht und dabei auch auffällige Veränderungen der Gefässwand, wie Verengungen, Arteriosklerose oder Verschlüsse beurteilt werden können.
Bei dieser Untersuchung wird ein Schallkopf, der Wellen in einer bestimmten Frequenz aussendet, verwendet. Diese Wellen werden u.a. von den Blutkörperchen und der Gefässwand mit einer veränderten Frequenz reflektiert, sodass eine Bestimmung der Richtung und der Geschwindigkeit des Blutflusses möglich ist.
Duplexsonographie der Arterien
Bei Gefässerkrankungen ist die Duplexsonografie eine einfache, schmerz- und risikofreie Untersuchung. Mittels Ultraschall können unter anderem Einengungen durch Arterienverkalkung, Erweiterungen der Arterien (Aneurysmen) oder Gefässverletzungen entdeckt werden.
Ob der Ultraschall eingesetzt wird, hängt auch von der Beurteilung der Gefässwanddicke ab. Das Verfahren wird besonders an den Gefässen des Halses angewendet, z.B. nach einem Schlaganfall, bei Schwindel, Ohrgeräuschen oder Kopfschmerzen.