Alternative Medizin - TCM, Akupunktur, Shiatsu
Zu unseren holistischen Verfahren zählen die chinesische und japanische Akupunktur, Shiatsu Massagen, chinesische Arzneimittel (Kräuter), Wärmebehandlungen (Moxa) und Schröpfmassagen.
Unser Behandlungskonzept stützt sich auf eine umfassende und auf die Person zugeschnittene Therapie.
Nebst der Behandlung von Einzelsymptomen geht es darum, Zusammenhänge zu verstehen. Die gezielte Kombination von verschiedenen Heilverfahren verstärkt die Wirkung der Behandlungen.
Ziel unserer Therapien ist, die Gesundheit durch einen integrativen Ansatz wiederherzustellen und langfristig zu erhalten. Die Behandlungen lassen sich wunderbar mit der Schulmedizin, vor oder nach einer Operation oder begleitend zur Physiotherapie anwenden.
Ein erfahrenes Team kümmert sich um Ihre Anliegen.
Sparen Sie Zeit
Beim ersten Termin benötigen wir von Ihnen einige persönliche Angaben. Das entsprechende Formular können Sie hier ausdrucken und zu Hause in Ruhe ausfüllen.
Krankenkasse
Die Behandlungskosten werden von den meisten Krankenkassen zu 70 bis 90 Prozent übernommen (wenn Sie über eine Zusatzversicherung für Komplementärmedizin verfügen).
Eine ärztliche Verordnung ist in der Regel nicht notwendig, mit Ausnahme von Hausarztmodellen. Wir empfehlen, sich vor Behandlungsbeginn direkt bei der jeweiligen Versicherung zu erkundigen.
Akupunktur (TCM)
Die Akupunktur – inzwischen auch im Westen bestens bekannt und integriert – ist eine bewährte Heilmethode, die bei zahlreichen Beschwerden zur Anwendung kommt. Durch das Setzen von hauchdünnen Nadeln an Akupunkturpunkten werden Heilungsprozesse in Gang gesetzt.
Die Behandlung soll den Organismus wieder ins Gleichgewicht zu bringen, Blockaden lösen und Defizite ausgleichen.
Bei Schmerzen kann die Akupunktur die Produktion von Endorphinen (körpereigene «Schmerzmittel») anregen. Zudem können Muskeln entspannen, indem der Körper in einen tiefen Ruhezustand versetzt wird, was die Regeneration und Heilung fördert.
Die Wirkungsweise und Wirksamkeit der Behandlung ist wissenschaftlich gut erforscht und belegt. Daher zählt die Akupunktur heute bei vielen Erkrankungen als die Therapie der Wahl. Sie eignet sich als Einzeltherapie, aber auch begleitend zu Schulmedizin oder Physiotherapie.
Neben der chinesischen Akupunktur (TCM) bieten wir zwei weitere Formen an: die sanfte japanische sowie die nadelfreie Laserakupunktur. Da bei der japanischen Akupunktur sehr dünne Nadeln und bei der Laserakupunktur gar keine Nadeln verwendet werden, eignen sich beide Behandlungsmethoden speziell für Kinder und sensitive Menschen.
Japanische Akupunktur
Die japanische Akupunktur ist eine besonders sanfte Form der Akupunktur. Mithilfe von Führungsröhrchen werden die Nadeln oberflächlich und damit völlig schmerzfrei gesetzt.
Forschungen in Japan zeigen auf, dass diese Methode äusserst effizient ist, da die Stimulation in den oberen Hautschichten tiefe Ebenen der Energiezirkulation anspricht. Diese Form der Therapie regt die Selbstheilungskräfte und die Regenerationsfähigkeit des Körpers in besonderem Masse an. Weil sie höchst wirksam und dabei schmerzfrei ist, eignet sich die japanische Akupunktur auch für Kinder, sensitive, geschwächte und ältere Menschen sowie für Nadelphobiker.
Kräuter
Chinesische Arzneimittel beinhalten pflanzliche, mineralische und tierische Stoffe, wobei pflanzliche Wirkstoffe klar überwiegen.
TCM-Arzneimittel sind nicht deshalb «chinesisch», weil ihre Inhaltsstoffe nur in China zu finden sind. Die Namensgebung liegt vielmehr in der gemäss den Theorien der Traditionellen Chinesischen Medizin spezifischen heilenden Wirkung.
Das Spektrum der Kräutertherapie umfasst über 5’000 Kräuter, von denen mehr als 400 Substanzen in der Schweiz zugelassen sind. Die Zusammensetzung der Rezeptur wird auf jede behandelte Person abgestimmt.
In der Schweiz wird grossen Wert auf Sicherheit gelegt: Alle von uns verwendeten Arzneimittel stammen von offiziell inspizierten und zertifizierten Schweizer Spezialapotheken. Alle Kräuter unterliegen einer Identitäts- und Reinheitsüberprüfung.
Im alten China wurden Kräuter als Dekokte zubereitet, das heisst als täglich frisch gekochter Tee. In der Schweiz kommen heute vorwiegend moderne Verabreichungsformen zum Einsatz wie Granulat-Extrakte (Pulver), Tabletten und Tropfen.
Schröpfen
Die Schröpfgläser (kleine, runde Gläser mit einer Öffnung) werden kurz erwärmt und gezielt auf die Haut, vorwiegend am Rücken, gesetzt.
Durch das Abkühlen des Glaskörpers entsteht ein Unterdruck, der die Haut ansaugt, was eine verstärkte Durchblutung und Anregung der Akupunkturpunkte zur Folge hat.
Die Schröpftherapie eignet sich vor allem für die Behandlung von Haut und Muskeln.
Indikationen
Neurologische Krankheiten
Schwindel
Tinnitus (Ohrgeräusche, Ohrensausen)
Ischialgien (Schmerzen der Lendenwirbelsäule, z.B. Hexenschuss)
Periphere Neuropathien (Nervenleiden)
Trigeminusneuralgie
Behandlungen nach Schlaganfall
Kopfschmerz/Migräne
Orthopädische Krankheiten
Chronische Rückenschmerzen
Bandscheibenvorfall
Arthritis und Arthrose
Rheumatische Erkrankungen
Epikondylitis («Tennisellenbogen»)
Schulter-Arm-Syndrom
Nackenschmerzen, Nackensteife
Innere Krankheiten
Anämie («Blutarmut»)
Bronchitis
Hypertonie (Bluthochdruck)
Fettleibigkeit
Diabetes mellitus (krankhafte Erhöhung des Blutzuckers)
Stoffwechselstörungen
Gicht
Hämorrhoiden
Krampfadern
Gynäkologie/Urologie
Menstruationsstörungen
Blasenentzündung
Sexual- und Fruchtbarkeitsstörungen
Schwangerschaft und Geburt
Allergien/Hauterkrankungen
Heuschnupfen
Asthma
Akne
Ekzeme (z.B. Neurodermitis)
Psoriasis (Schuppenflechte)
Magen- und Darmerkrankungen
Reflux
Obstipation (Verstopfung)
Diarrhö (Durchfall)
Reizdarm