Physiotherapie

Physiotherapie Zürich.

Eine individuell abgestimmte, umfassende Behandlung ist der Schlüssel zum Erfolg.

Ein Team von diplomierten Physiotherapeuten mit langjähriger Erfahrung in der (Sport-)Physiotherapie und der Rehabilitation arbeitet eng mit den Ärzten und der SportClinic oder dem überweisenden Arzt zusammen. Ziel ist es, allen Patient:innen eine auf sie abgestimmte, umfassende Behandlung zu garantieren.

Physiotherapie ist ein Überbegriff, der diverse aktive und passive Anwendungsformen umfasst.
Wir planen und führen die Therapie vor und nach Operationen, nach Unfällen und bei Beschwerden am Bewegungsapparat durch. Unser Anspruch ist es, eine individuell abgestimmte, umfassende und kompetente Behandlung zu bieten.

Der aktive Teil, die Bewegungstherapie, bildet die Kernkompetenz der Physiotherapie. Sie kann unter Zuhilfenahme von Geräten oder ganz ohne Geräte erfolgen. Durch aktive, selbständig ausgeführte Bewegungen wird im Rahmen der Prävention, Therapie und Rehabilitation die bestmögliche körperliche Integration in den Alltag oder den Sport gefördert.
Der passive Teil gliedert sich in die Bereiche manuelle Therapie (Maitland, McKenzie usw.), Massage, Elektrotherapie (Ultraschall, Stromformen, etc.), Hydrotherapie (Wasseranwendungen) sowie Thermotherapie (Kälte/Wärme). Sie kommen zusätzlich zum aktiven Teil zur Anwendung.

Die Physiotherapie ist deshalb eine sinnvolle Alternative oder Ergänzung zur medikamentösen oder operativen Therapie.

Für eine optimale Planung der Therapie sollen Patient:innen zum ersten Termin die ärztliche Verordnung, Angaben zum Versicherer und alle sonst vorhandenen Unterlagen zum aktuellen Problem mitbringen.

Die Kosten für die ärztlich verordnete Physiotherapie werden von den Krankenkassen oder den Unfallversicherern übernommen. Selbstzahler sind ebenfalls willkommen.
Alle unsere Physiotherapeut:innen sind bei den Krankenkassen (KVG/Grundversicherung) und Unfallversicherungen anerkannt.

MTT – Medizinische Trainingstherapie

Die medizinische Trainingstherapie ist ein physiotherapeutisches Behandlungskonzept, das vor allem in der späten Phase der Rehabilitation zum Einsatz kommt.

Mit der medizinischen Trainingstherapie streben wir die Wiederherstellung und Verbesserung der muskulären Funktionen wie Kraft, Ausdauer, Stabilität und Koordination an.

Die Therapie besteht ausschliesslich aus aktiven Übungen, die je nach Problematik zusammengestellt werden.
MTT wird von Arzt oder Ärztin meist für drei Monate verschrieben. Nach den Einzeltherapien beim Physiotherapeuten oder bei der Physiotherapeutin wird das zusammengestellte Trainingsprogramm selbstständig zweimal pro Woche absolviert. Während dieser Zeit besteht die Möglichkeit zwei Termine zu vereinbaren, um den Trainingsplan anzupassen. Für einen reibungslosen Ablauf empfehlen wir, eine Physiotherapie-Verordnung und eine MTT-Verordnung beim Arzt oder bei der Ärztin einzuholen.

Manuelle Therapie

Die manuelle Therapie lässt sich vielfach einsetzen, etwa bei akuten oder chronischen, schmerzhaften oder schmerzlosen Bewegungsstörungen an der Wirbelsäule und an anderen Gelenken, Muskeln und Nerven.

Der Therapeut benutzt in der Regel nur seine Hände und kann so das Problem genau erfassen und mit gezielten Handgriffen behandeln.

Die Manualtherapie eignet sich sehr gut zur Behandlung von Verletzungen und Erkrankungen im Bereich des Bewegungsapparats.
Das Spektrum reicht von Arthroseschmerzen und Bandscheibenschäden über blockierte Gelenke und eingeklemmte Nerven (z.B. Ischias) bis hin zu Kopfschmerzen oder Muskel- und Bandverletzungen.

Triggerpunktbehandlung

Die Triggerpunkttherapie zielt auf die Behandlung und die Beseitigung sogenannter myofaszialer Triggerpunkte (MTrP). Dabei handelt es sich um lokal begrenzte Verhärtungen in der Skelettmuskulatur, die druckempfindlich sind und Schmerzen verursachen, welche sich auch an anderen Orten im Körper manifestieren können.

Eine erfolgreiche Triggerpunkttherapie löst lokale Kontraktionen, verbessert die Durchblutung und vermindert die Entzündungsreaktion.

Je präziser die Triggerpunkte behandelt werden, desto besser ist das Resultat. Zum Einsatz kommen die manuelle Therapie und das Dry Needling.

Eine Triggerpunktbehandlung ist oft unangenehm, dafür aber äusserst effizient.

Dry Needling

Dry Needling ist eine Therapieform zur Behandlung von myofaszialen Triggerpunkten (MTrP) mittels steriler Einwegakupunkturnadeln, die präzise und unter hygienischen Bedingungen in jene MTrP gestochen werden, welche für die Beschwerden verantwortlich sind.

Dry Needling wird vor allem von Physiotherapeuten praktiziert und gilt als wirksame Ergänzung zur manuellen Triggerpunkttherapie.
Es entstand aus klinischen Beobachtungen bei MTrP-Injektionen, bei denen festgestellt wurde, dass nicht das Injektat für den Erfolg der Behandlung verantwortlich ist, sondern der Stich in den MTrP selber.

Patient:innen mit chronischen oder auch akuten, muskulär bedingten Schmerzen reagieren oft sehr gut auf die Anwendung von Dry Needling.

Taping/Kinesiotaping

Das Tape wird sowohl zur Behandlung als auch zur Prävention eingesetzt. Es stellt dabei die behandelten Gelenke oder Muskeln nicht vollständig ruhig, sondern verhindert nur unerwünschte oder übermässige Bewegungen.

Die Wirkung beruht darauf, dass das Tape die potenziell schädlichen Belastungen auf die Haut überträgt und so beispielsweise den Kapsel-Band-Apparat eines Gelenks stützt und die Wahrnehmung von Körperbewegungen verbessert (Propriozeption).
Zudem kann es dem Anschwellen des Gewebes entgegenwirken (Kompression) oder verletzte Gelenke oder Knochen an unverletzten fixieren (Schienung).

Eine besondere Form des Tapings ist das Kinesiotape. Durch speziell entwickeltes elastisches Tape, bestehend aus Baumwollstoff und hautfreundlichem Acrylkleber, und einer entsprechenden Anlegetechnik können Schmerzen und Bewegungseinschränkungen erfolgreich behandelt werden.

Die Kinesiotape-Methode nutzt den körpereigenen Heilungsprozess, indem Einfluss auf das neurologische und zirkulatorische Körpersystem genommen wird.

Durch das Anbringen des Tapes erzielt man eine positiv stimulierende Wirkung der beklebten Muskelpartien, der Gelenke und des Lymph- und Nervensystems.

Bei beiden Tapearten sind die Anwendungsmöglichkeiten vielfältig.

Klassiche Massage

Die Massage ist eine der ältesten bekannten medizinischen Behandlungsformen. Mit verschiedenen Handgriffen werden Muskulatur und Gewebe so behandelt, dass schmerzhafte Zustände des Bewegungsapparats positiv beeinflusst werden.

Durch verschiedene Handgriffe werden Muskelverspannungen, Durchblutung, Verklebungen (Narben), Ödeme und andere schmerzhafte Zustände des Bewegungsapparates positiv beeinflusst. Dabei verbessert sich Stoffwechselumsatz des ganzen Körpers.

Zudem lässt sich durch die Massage das mentale Wohlbefinden steigern.

Lymphdrainage

Die manuelle Lymphdrainage ist eine sanfte Technik, um das Lymphgefässsystem anzuregen.

Man verschiebt die angestaute Lymphflüssigkeit des betroffenen Gebiets durch die Anwendung oberflächiger Techniken auf der Haut und der Unterhaut in die entsprechenden Lymphknoten bzw. in die zugehörigen Abflussgebiete und erreicht damit ein Abschwellen der Region. Ödeme und Stauungen, die nach Traumata, Operationen, Tumorentfernungen oder bei anderen Störungen des Lymphabflusses eine Rolle spielen, reagieren sehr gut auf diese Behandlung.

Passive Anwendungen

Passive Anwendungen werden vom Physiotherapeuten durchgeführt und dienen als Ergänzung zur aktiven Bewegungstherapie.

Mögliche Formen beinhalten die Anwendung von Massagen, Wärme oder Kälte (Thermotherapie und Kryotherapie/Eistherapie), Ultraschall und Strom (Elektrotherapie) oder Wasser (Hydrotherapie).

Die Wirkungsweise ist je nach Art der Anwendung, der Temperatur oder auch der Intensität unterschiedlich und abhängig von der Zielsetzung.

Das Angebot an passiven Anwendungen weicht von Standort zu Standort ab.

Physiotherapie bei pulmonalen Erkrankungen

Lungenpatienten weisen eine Dysfunktion der Muskulatur auf, was ihre Lebensqualität deutlich beeinträchtigt. Die Bewegungstherapie ist deshalb ein wichtiger Faktor der ambulanten pulmonalen Rehabilitation.

Die betroffenen Personen leiden vor allem unter Atemnot, Müdigkeit und einer allgemein eingeschränkten körperlichen Leistungsfähigkeit, was zu einem zunehmenden Verlust der Kondition führt.

Das gezielte und angepasste Training verbessert die physischen Fähigkeiten, erhöht die Dyspnoetoleranz und vermindert durch Atemnot hervorgerufene Angstzustände.

SensoPro Trainer®

Auf dem SensoPro Trainer® trainiert man gleichzeitig Kraft, Koordination, Reaktionsfähigkeit und Ausdauer.

Das Training ist mit einer Dauer von nur 20 Minuten so zeitsparend wie effizient und funktionell.

Jede Einheit wird individuell angepasst, damit die trainierende Person ihre persönlichen Ziele erreichen kann – egal ob Spitzen- oder Freizeitsportler:in. Spass und Abwechslung sind garantiert!

Weitere Informationen zum Gerät auf sensoprotrainer.ch

Preise

CHF 40.–

10er-Abo
CHF 160.–

SensoPro Trainer Reservation*

Für eine Terminreservation für den SensoPro ist eine einmalige Registrierung bei Sportsnow nötig.

Klicken Sie auf Reservierung und Sie werden direkt auf die Homepage umgeleitet.

Persönliche Trainingszeit hier reservieren: Reservierung

* Eine Reservation ist erst nach einem Einführungskurs für den SensoPro Trainer® möglich.

Sportphysiotherapie

Der Schwerpunkt in der Sportphysiotherapie liegt wie auch in der allgemeinen Physiotherapie in der Behandlung, der Rehabilitation und der Prävention von Verletzungen des Bewegungsapparats.

In der Sportphysiotherapie legen wir zusätzlich besonderen Wert auf die sportartspezifische Integration. Dies erfolgt und gelingt vor allem durch intensive, systematisch angewandte, aktive Therapiemassnahmen (indoor und outdoor) nach neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Die passive Physiotherapie kommt, wenn nötig, ergänzend zum Einsatz.

Sportmedizinisches Aufbautraining

Beim sportmedizinischen Aufbautraining wird neben den rein medizinischen Aspekten stets auch das Umfeld, die sportartspezifischen Besonderheiten und das Leistungsspektrum (vom Gesundheitssportler bis zum Profi) einbezogen.

Das sportmedizinische Aufbautraining ist ein abwechslungsreiches und anspruchsvolles Gebiet. Die enge Zusammenarbeit und der regelmässige Austausch zwischen behandelnder Ärztin, Trainer, anderen involvierten Betreuern und der Physiotherapeutin ist hier für ein optimales Ergebnis und das rechtzeitige Erkennen von physischen oder psychischen Überforderungen von grosser Bedeutung.

Wir legen im sportmedizinischen Aufbautraining grössten Wert auf eine hochstehende und effiziente Behandlungsstrategie. Wir stellen diesen Anspruch durch definierte Richtlinien, den engen Kontakt zu den behandelnden Ärzten sowie regelmässige Weiterbildung unserer Physiotherapeuten sicher.

Trainingsberatung und Trainingsabonnemente

Die Basis, um den Körper vor Überlastungen und Verletzungen beim Sport oder im Alltag zu schützen, ist gezieltes Training als Prävention.

In unserem Center stellt ein Physiotherapeut/eine Physiotherapeutin jeder Kundin und jedem Kunden nach der Beantwortung eines Fragebogens basierend auf dem physischen Status ein Trainingsprogramm zusammen.
Dabei wird grösster Wert darauf gelegt, die persönlichen Wünsche mit den Aspekten der modernen Trainingsplanung in Einklang zu bringen.

Trainingsabonnemente

Mit einem Trainingsabonnement haben Sie die Möglichkeit, nach der Physiotherapie oder präventiv selbständig zu trainieren. Abonnemente sind für 3, 6 oder 12 Monate erhältlich.

Im Fitnessabo inbegriffen:

  • 1 Stunde Instruktion durch Physiotherapeut:in (nur bei 6- und 12-Monats-Abo)

  • Individuelles Trainingsprogramm

  • Unbeschränkte Benutzung der Trainingsgeräte während den Öffnungszeiten

Preise

Monate

Preis in CHF

12

680.–

6

430.–

3 *

270.–

* Nur im Anschluss an Therapie möglich.

Prävention ist besser als heilen!

Machen Sie Spiel- oder Schneesport?
Knieverletzungen sind gemäss Statistiken der SUVA dabei die häufigsten Verletzungen an den unteren Extremitäten.

Ein Knie-Präventionsprogramm auf Mass ist die beste Vorbereitung auf die Saison. Innerhalb von 3 Terminen werden unsere Therapeut:innen Ihr Verletzungsrisiko evaluieren und mit Ihnen Ihr Trainingsprogramm erarbeiten.

Das Programm wird im Laufe der Zeit an Ihre Fortschritte angepasst, sodass einem gelungenen Start in die Saison nichts im Wege steht.

Praeventation

Fasziendistorsionsmodell (FDM)

Das FDM wurde zum ersten Mal von Stephen Typaldos Anfang der 1990er Jahre entwickelt. Spezifische Verformungen oder Verdrehungen (Distorsionen) des Bindegewebes (Faszien) können Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen verursachen.

Der Begriff Faszie bedeutet so viel wie Band, Bündel, Verbund.
Die Faszie wird heute als eigenständiges Organsystem mit unterschiedlichen Aufgaben angeschaut.
Durch bestimmte Handgriffe und Techniken können Verformungen, welche die reibungslose Verbindung stören, wieder rückgängig gemacht werden. Auf diese Weise werden Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen stark gemindert oder sogar beseitigt.

Functional Movement Screen (FMS)

Der FMS ist ein international anerkanntes, standardisiertes Testverfahren, welches Defizite in den fundamentalen Bewegungsmustern erkennen soll.

Das Team um den Physiotherapeuten, Orthopäden und Sportcoach Gray Cook entwickelte den FMS über 2 Jahre hinweg. Ursprünglich sollte der Test helfen, im Sport Bewegungsmuster einzuordnen und herauszufinden, wer für intensive Belastung im Kraftraum und am Spielfeld bereit ist. Schon bald zeigte sich der vielfältige Nutzen nicht nur im Sport, sondern auch im Fitness- und Rehabilitationsbereich.

Für wen ist der FMS geeignet?

Grundsätzlich für alle. Schmerzen sollten jedoch nicht im Vordergrund stehen, da sich dann unsere Bewegungsmuster sowieso verändern.

Eine gute Basis hinsichtlich unserer Bewegungskompetenz ist sowohl für den (Berufs-)Alltag als auch für die sportliche Belastung von Bedeutung. Auch wenn jemand gute körperliche bzw. sportliche Leistung erbringt, können versteckte Schwächen und/oder Asymmetrien existieren. Der Körper beginnt zu kompensieren, was zu biomechanischen Fehlbelastungen führt und das Risiko für Schmerzen bzw. Verletzungen erhöhen kann.

Der Test bietet die Möglichkeit, Defizite in grundlegenden Bewegungsmustern zu erkennen, bevor diese problematisch werden.

Wie funktioniert der FMS?

Der FMS dient als grober Filter, nicht als diagnostisches Mittel. Werden Schwachstellen erkannt, muss zusätzlich spezifisch untersucht werden.

Der Test besteht aus 7 Bewegungsübungen, die sowohl Beweglichkeit als auch Stabilität erfordern. Bewertet wird mittels Punktesystem.

Das Ergebnis zeigt, welche Belastungen im Moment vermieden werden sollten, um weitere Kompensationen zu verhindern. Ausserdem wird anhand des Resultats ein individuelles Übungsprogramm zusammengestellt.

Erst wenn die Bewegungsqualität gut genug ist, soll auch die Trainingsintensität erhöht werden.

Für ausführlichere Informationen zum FMS besuchen Sie gerne die Webseite von Functional Movement Systems www.functionalmovement.com oder fragen Sie bei uns in der Physiotherapie nach!

 

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